Der Natur verpflichtet
P. Jentschura schont Ressourcen und setzt auf Nachhaltigkeit
Das Umweltteam der Marke P. Jentschura
Im Rahmen der Teilnahme am Projekt „Ökoprofit“ der Stadt Münster und des Kreises Warendorf haben die münsterischen Säure-Basen-Experten von P. Jentschura ihre Ökobilanz erneut unter die Lupe genommen, um noch nachhaltiger zu wirtschaften als bisher.
Die Marke P. Jentschura steht seit fast 30 Jahren für natürliche Produkte. Die hochwertigen Körperpflegeprodukte sind nach dem COSMOS-Standard zertifizierte Naturkosmetika. Die Lebensmittel sind nach der EG-Öko-Verordnung hergestellte Bioprodukte, nach der das Unternehmen in Gänze als Hersteller zertifiziert ist. Die Natur in all ihrer Perfektion dient als Vorbild für die sympathischen und mehrfach preisgekrönten Produkte, die in Reformhäusern, Apotheken und Bioläden erhältlich sind.
Jetzt hat P. Jentschura im Rahmen des Projekts „Ökoprofit“ seine Umweltleitlinien und -maßnahmen weiter optimiert. „Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig. Deshalb entwickeln wir uns stetig weiter und leisten unseren Beitrag zur CO2- und Abfallreduktion“, erklärt Geschäftsführerin Barbara Jentschura. Bereits Transport und Lagerung der naturbelassenen Zutaten erfolgen effektiv rohstofferhaltend. „Wir verzeichnen so gut wie keine Materialvernichtung – und das ohne chemische Schädlingsbekämpfung, sondern allein mit Beobachtung, Hygiene und optimalen Umgebungsbedingungen für die Rohstoffe“, erklärt Barbara Jentschura.
In der Produktion wurden der CO2-Ausstoß sowie der Energie- und Wasserverbrauch reduziert. Der Verpackungsmüll wurde verringert und teilweise bereits auf FSC-Kartonagen aus nachhaltiger Forstwirtschaft umgestellt. Dank der Naturkosmetik- und Bio-Zertifizierungen sowie engmaschiger Raumkontrollen und Oberflächenanalysen sind schonende Reinigungs- und Desinfektionsmittel schon lange Praxis. Das Unternehmen arbeitet mit Ökostrom, den sie jetzt von den Stadtwerken Münster als regionalem Anbieter beziehen.
Vier Ladestationen für E-Autos unterstreichen die hohe Priorität der ökologischen Nachhaltigkeit im unternehmerischen Handeln. Und auch Kleinigkeiten wie der doppelseitige Druck als Standardeinstellung am PC sowie waschbare Stoffbeutel für benutzte Papierhandtücher bringen in der Summe einiges.
Beim Bau der Naturkunde-Akademie, in der ab Herbst kommenden Jahres Seminare stattfinden werden, setzt Jentschura ebenfalls auf regionale Dienstleister. Diese statten das neue Gebäude unter anderem mit einer Photovoltaikanlage aus und kümmern sich um die biodiverse Außenanlagenbegrünung.
Barbara Jentschura: „Das Projekt Ökoprofit passt perfekt zu unserer Unternehmensphilosophie. Es wurde aber auch von unseren Mitarbeitern in vollem Umfang angenommen und ist sehr gut angelaufen.“