P. Jentschura bald noch nachhaltiger
Säure-Basen-Experten nehmen an Ökoprofit-Projekt teil
In diesem Jahr fand die Ökoprofit-Auftaktveranstaltung coronabedingt digital statt. Foto: Amt für Kommunikation, Stadt Münster
Global denken, lokal handeln – nur so funktioniert Nachhaltigkeit in Unternehmen. Das ist seit Langem ein Leitbild unseres Unternehmens. Gern nutzen wir Verbesserungsmöglichkeiten, noch nachhaltiger zu wirtschaften als bisher. Deshalb sind wir nun Partner des Projekts Ökoprofit der Stadt Münster und des Kreises Warendorf geworden.
Das Ziel aller fünfzehn teilnehmenden Betriebe und Institutionen ist es, sich selbst bis Mitte 2022 auf den ökologischen Prüfstand zu stellen und um bis dahin erarbeitete Verbesserungen umzusetzen. Die Unternehmen stellen in den kommenden Monaten in acht Workshops und in Vor-Ort-Beratungen ihre Prozesse auf den ökologischen Prüfstand. „Zentral wird dabei das Thema betrieblicher Klimaschutz und Nachhaltigkeit sein“, sagt Uschi Sander, langjährige Projektleiterin im Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit der Stadt Münster.
Die Natur in all ihrer Perfektion dient P. Jentschura als Vorbild für die Unternehmensphilosophie und die preisgekrönten ökologischen Produkte. Gerade deshalb war die Motivation groß, an dem Projekt teilzunehmen. „Die ökologische Wende insbesondere für die Industrieunternehmen vor Ort mit dem ureigenen Unternehmergeist zu verbinden, wird mehr bewirken als staatliche Regulierung. In Ökoprofit sehe ich genau diese wichtige Verbindung gestärkt. Deswegen sind wir dabei", erklärt Barbara Jentschura, Geschäftsführerin der Jentschura International GmbH. Mit Eigeninitiative seien die Agenda 2030 oder der Europäische Green Deal mit dem Know-how und den Leistungen von Wirtschaftsunternehmen umsetzbar.
Als Hersteller zertifizierter Bio-Lebensmittel und Naturkosmetik-Produkte leistet P. Jentschura einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität im Einklang mit der Natur. Globale Initiativen zur Bewahrung der Natur möchten wir auch mit greifbaren Aktivitäten und gleichgesinnten Akteuren vor Ort fördern. Konkret ist geplant, Energieressourcen einzusparen und Verpackungen sowie Druckerzeugnisse auf Herz und Nieren zu prüfen und die Lagernutzung zu optimieren. Wie gut das zum Nutzen von Effizienz und Nachhaltigkeit gelingt, wird nach Abschluss des Projekts in einem Nachhaltigkeitsbericht festgehalten.