30 Jahre basisch gesund leben
P. Jentschura feiert Jubiläum
Basische Beständigkeit: 1993 gründete Peter Jentschura seine Firma. Heute, 30 Jahre später, ist aus dem Betrieb ein international agierendes Unternehmen geworden – mit mehr als 100 Angestellten.
Was 1993 in einem Hinterhof begann, hat sich zu einem „Global Player“ entwickelt: die Marke P. Jentschura. Längst hat sich der einstige, kleine Pionierbetrieb zu einem bekannten Hersteller basischer Lebensmittel und Textilien sowie regenerativer Sauerstoffprodukte entwickelt. Und die Entwicklung geht weiter. So startet etwa im Jubiläumsjahr die firmeneigene Akademie ihren Lehrbetrieb.
„Mit dem Wissen wächst der Mut.“ Mit diesen geflügelten Worten versuchte schon vor rund 400 Jahren der englische Philosoph Francis Bacon, den Menschen seiner Zeit die Methoden der Naturwissenschaft und Forschung näherzubringen. Dieser kurze Satz passt perfekt zur Erfolgsgeschichte der Jentschura International GmbH. Denn anfangs wurde Peter Jentschuras langjähriger Forschungsschwerpunkt belächelt. Heute befassen sich auch renommierte Schulmediziner und anerkannte Wissenschaftler mit seinem Thema, dem Säure-Basen-Haushalt des menschlichen Organismus. Jentschura als Pionier auf diesem Gebiet zu bezeichnen, ist daher durchaus berechtigt.
Dem Firmengründer und CEO wurde schon viel naturkundliches Wissen quasi in die Wiege gelegt. Denn das Traditionsunternehmen blickt auf eine lange Historie mit drogistischem Ursprung zurück: Bereits die Eltern von Peter Jentschura betrieben eine Drogerie und beschäftigten sich mit dem Wissen um Tees, Kräuter, Pflanzen, Körperpflege- und Gesundheitsprodukte. Doch darauf ruhte sich Peter Jentschura nicht aus. Nach dem Abitur, einer Lehre zum Industriekaufmann und einer Ausbildung zum Drogisten begann er bald, sich neben der regulären Tätigkeit in der Drogerie intensiv mit basischen Körperpflegeprodukten und Lebensmitteln zu beschäftigen.
Jentschura: „Ich habe meine Forschungen insbesondere dem menschlichen Stoffwechsel gewidmet.“ 1993 wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit. Mit seiner Mutter und seinem Sohn Robert gründete er die Jentschura International GmbH. Heute sind Tochter Barbara und Sohn Roland mit im Boot – ein echter Familienbetrieb, der zugleich international überaus erfolgreich agiert.
Am Anfang hatte die Firma allerdings noch echten – sehr minimalistischen – Manufakturcharakter. „Zum Beispiel haben wir den 7x7 KräuterTee selbst per Hand abgefüllt und größere Mengen wurden im Hof hinter der Drogerie gemischt“, erinnert sich Peter Jentschura. Durch die zunehmende Präsenz auf Messen und durch die ISO-Zertifizierung, eine Bestätigung europäischer Standards im Jahr 2003, erschlossen sich größere Märkte – auch international.
Dauerbrenner seit der ersten Stunde sind die Produkte der BasenKur, der 7x7 KräuterTee, das omnimolekulare Granulat WurzelKraft und das basische Körperpflegesalz MeineBase. Heute ist darüber hinaus gegen fast alle „Probleme“ etwas Passendes im Sortiment – von basenbildene Lebensmitteln über Körperpflege und Produkte mit Sauerstoff bis hin zu Wickeln, Bürsten und anderen Erzeugnissen. Deshalb haben sich seit Langem zahlreiche Kosmetik- und Fitnessstudios mit Qualitätsanspruch auf die Anwendungen und das Sortiment von P. Jentschura spezialisiert. Europaweit führen sehr viele Reformhäuser, Apotheken und Bioläden die Markenprodukte. Die Jentschura International GmbH ist außerdem offizieller Berater und Ausrüster des Österreichischen Skiverbandes und weiterer hochkarätiger Teams und Sportler – so auch der Volleyball-Bundesliga-Profis vom USC Münster. Darüber hinaus sind die Säure-Basen-Experten Partner von Europas spektakulärsten Rennrad- und Mountainbike-Etappenrennen, der Tour- und Bike-Transalp, und vielen weiteren Sport-Events.
Der Weg führt stetig bergauf. Als bedeutendes Markenartikelunternehmen basischer Lebensmittel und Körperpflegeprodukte bleibt P. Jentschura mit der Etablierung einer eigenen Forschungs-, Lehr- und Entwicklungsakademie marktführend. Am Firmensitz in Münster verwurzelt, betreibt das Familienunternehmen seine geschäftlichen Aktivitäten weltweit. Das Unternehmen exportiert seine Produkte in mehr als 25 Länder. Vorrangig bedient die Jentschura International GmbH, mit eigenen Vertriebsgesellschaften in der Schweiz und in Mexiko, neben dem deutschen Markt die europäischen Nachbarländer sowie China, Taiwan, Südkorea, Lateinamerika und Kanada.
Jentschura: „Wir sind froh, mit unseren Produkten einen Beitrag zur Gesundheit unserer Kunden zu leisten. Danken muss ich in diesem Zusammenhang meiner Mutter Margarete und meinem langjährigen Freund Josef Lohkämper, die mir beide wertvolle Wegbegleiter waren.“ Doch grundsätzlich blickt der 82-Jährige in die Zukunft. Diese steht quasi direkt vor der Tür. Denn auf dem Firmengelände in Münster-Roxel entsteht gerade die neue Jentschura Akademie. Dort soll ganz praktisch gelehrt werden, wie man gesund lebt – mit Seminaren und Workshops auch mit gemeinsamem Kochen und sogar Baden.
Der Fokus liegt natürlich dennoch auf dem Jubiläum. Das muss schließlich gefeiert werden. Und dazu sind spannende Aktionen geplant – viele davon im Social-Media-Bereich, sodass die Kunden einfach teilhaben können. Auch im Handel wird Jentschura sichtbar werden – etwa durch Verkaufsaktionen und Gewinnspiele. Ein weiteres Ziel ist immer auch der Ausbau der internationalen Märkte. Doch erst einmal wird ganz lokal geplant – mit einem „Tag der Offenen Tür zur offiziellen Einweihung der Akademie“ im Mai. Und egal, ob Firma oder Lehrbetrieb, am wichtigsten ist für Jentschura eines: „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten möchten wir den Menschen eine gute Perspektive bieten und immer für das Wohlbefinden sorgen.“ Dazu hat Peter Jentschura das „Stoffwechselkonzept des OptiBolismus“ entwickelt. Es bleibt spannend.