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04.07.2024

Was bei einem Wettkampf beachten?

Tipps für Sportler von Roland Jentschura

Säure-Basen-Experte, Buchautor und Sportberater: Dipl. Oecotrophologe Roland Jentschura im Interview

Säure-Basen-Experte, Buchautor und Sportberater: Dipl. Oecotrophologe Roland Jentschura im Interview

P. Jentschura ist immer wieder stolzer Partner zahlreicher Sportevents. Dazu zählen Marathons und Triathlons wie die Challenge Roth, und Radrennen wie die Tour- und Bike Transalp, die wir seit 15 Jahren mit der P. Jentschura-Erfolgsstation unterstützen. Wir haben Roland Jentschura nach seinen Tipps für Hobbyathleten und Profis gefragt: Welches Frühstück, was gehört in die Trinkflasche, wie regeneriert man am schnellsten? Erfahren Sie, wie Sie mit einfachen Strategien Ihre Leistung steigern und optimal vorbereitet in den nächsten Wettkampf gehen.

Wie sieht ein perfektes Sport- oder Wettkampf-Frühstück aus?

Morgens sollten leicht verdauliche, vollwertige, komplexe Kohlenhydrate mit natürlich enthaltenen Mineralstoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen im Vordergrund stehen. So bleibt der Blutzuckerspiegel möglichst lange konstant und die Fettverbrennung ist optimal. Ganz einfach geht das mit MorgenStund’, dem gluten- und laktosefreien Hirse-Buchweizen-Brei mit Früchten und Samen ohne Zuckerzusatz. Er enthält zum Beispiel auch Amaranth. Die kleinen Power-Körner übertreffen die meisten Getreidesorten in Sachen Nährwert: Amaranth ist reich an Eiweiß, Kalzium, Eisen und Magnesium und lässt andere Körner glatt hinter sich.

Kaffee oder Tee vor dem Sport? Oder lieber ganz auf Heißgetränke verzichten?

Vor dem Sport ist es für den Flüssigkeitshaushalt am besten, Wasser oder Kräutertee zu trinken. Kaffee und schwarzer Tee dehydrieren und sind daher eher zu meiden. Zumindest an Trainings- und Wettkampftagen.

Was gehört beim Wettkampf in eine Trinkflasche?

In die Trinkflasche gehört bei langen Belastungen vor allem Wasser, zum Schwitzen etwas Salz und Elektrolyte und für die Energie einen Mix aus, kurz-, mittel- und im Schwerpunkt langkettige Kohlenhydrate. Eine kleine Menge eines koffeinhaltigen Getränks oder Gels gegen Ende der Etappe kann kurzfristig für einen Energieschub sorgen, muss aber individuell auf die Verträglichkeit abgestimmt und gut getimt sein. Eigentlich sollte aber eine grundsätzlich gute Sporternährung für Ausdauer und Power sorgen und nicht der Quick Fix.

Was als Sportler nach dem Wettkampf essen?

Gerade auf Etappenevents läuft die Zeit für das Carbo-Loading: Um die Glykogenspeicher wieder aufzufüllen, braucht es im Ziel möglichst schnell leicht verdauliche, komplexe Kohlenhydrate mit einem niedrigen glykämischen Index für einen konstanten Blutzuckerspiegel. TischleinDeckDich hat sich hier bestens bewährt, vor allem mit einem Schuss Öl, um auch die fettlöslichen Vitamine wie unter anderem Vitamin K besser aufnehmen zu können. WurzelKraft bündelt über 100 pflanzliche Zutaten. Vitalstoffe, also Mineralstoffe und Vitamine sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie Antioxidantien, sind wichtig, denn nahezu alle Enzyme des Stoffwechsels benötigen diese Vitalstoffe für ihre Funktion – sei es zur Energiegewinnung, zur Entsäuerung oder zur Regeneration von Muskeln, Sehnen, Bändern, Gelenken und Knochen.

Tipp: Der sogenannte Phasenwinkel bei der BIA-Messung gibt u.a. Auskunft über den Versorgungszustand der Zellen. Durch die außergewöhnlich hohe Vielfalt an pflanzlichen bioverfügbaren Nährstoffen, Mineralien und Aminosäuren profitiert die Zellversorgung enorm. Auch hier gilt langfristig vernünftig versorgt, ist besser als die schnelle Lösung.

Warum sind Fußbäder nach dem Sport so gut?

Ein basisches Fußbad ist nicht nur entspannend und wohltuend, sondern entzieht dem Körper auch die ersten Säuren. Dadurch wird die Regeneration enorm beschleunigt, zumal die enzymatischen Regenerationsprozesse nur basisch und je basischer desto besser funktionieren. An unseren Füßen befinden sich gut 90.000 Schweißdrüsen. Auch unsere Unterschenkel und Kniekehlen sind sehr drüsenreich und sehr aktiv und hilfreich bei der Entsäuerung. Die Ausscheidungsfunktion der Haut wird durch Bäder mit einem pH-Wert von ca. 8,5 optimal unterstützt. Da man nach dem Sport noch auf Schwitzen und Ausleiten eingestellt ist, ist jetzt der optimale Zeitpunkt zum Baden und Entsäuern.